Hochzeitsmoderator oder doch Tamada?
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Hochzeitsmoderation mit dem Konzept eines Tamadas gleichzusetzen sei. Doch hier liegt ein großer Irrtum – und eine entscheidende Differenz.
Ein Tamada, wie man ihn vor allem von traditionellen russischen Hochzeiten kennt, ist oft bekannt für eine Vielzahl an Spielen und typischen Traditionen, die das Programm füllen. Er hat großes Repertoire an Requisiten, Verkleidungen und alt bewährten Methoden. Viele empfinden diesen Stil als aufdringlich, übertrieben oder wenig authentisch, da der Fokus auf Unterhaltungselementen liegt, die nicht immer zur Persönlichkeit des Brautpaares passen.
Ein Hochzeitsmoderator hingegen verfolgt einen völlig anderen Ansatz. Der Fokus liegt hier auf der Persönlichkeit des Brautpaares, ihrer Geschichte, ihren Gästen und der Schaffung einer stimmigen Atmosphäre. Es geht mehr darum eine Feier zu gestalten, die authentisch & modern ist. Eine Feier auf der man willkommen, abgeholt, amüsiert und informiert wird & von der man noch lange schwärmen wird.
Der Unterschied mag klein erscheinen, doch er verändert alles: Hochzeitsmoderation bedeutet, den Menschen und Momenten Tiefe zu geben – nicht darum wie viele Spiele oder Verkleidungen man vorzuweisen hat.